Gelber Pilz mit Schwamm kommt oft in Wäldern und Gärten vor und sorgt für Besorgnis bei Gärtnern und Naturfreunden. In diesem Artikel erklären wir, wie man diesen Pilz identifiziert und effektiv bekämpft.
Was ist der gelbe Pilz mit Schwamm?
Der gelbe Pilz mit Schwamm, auch bekannt als Goldröhrling, ist ein weit verbreiteter Speisepilz in Europa. Sein besonderes Merkmal ist der gelbe, schwammartige Unterteil des Hutes, der ihn von anderen Röhrlingen unterscheidet. Er wächst bevorzugt unter Kiefern und ist oft in Waldgebieten zu finden.
Optisch auffällig ist der goldgelbe bis orangefarbige Hut, der bei feuchtem Wetter klebrig werden kann. Die schwammbeladene Unterseite des Hutes verändert sich mit dem Alter: von gelb bei jungen Pilzen bis olivgrün im reifen Zustand. Diese Farbveränderungen sind nützliche Erkennungsmerkmale für Pilzsammler.
Wie erkennt man den gelben Pilz mit Schwamm?
Ein gelber Pilz mit Schwamm ist oft leicht zu erkennen, wenn man auf einige spezifische Merkmale achtet. Der Hut des Pilzes ist in der Regel kräftig gelb gefärbt und kann einen Durchmesser von bis zu 15 Zentimetern erreichen. Zudem weist der Hut eine samtige bis leicht klebrige Oberfläche auf, besonders bei feuchtem Wetter.
Auf der Unterseite des Hutes befindet sich das Schwammsystem, das ebenfalls gelb ist. Die Poren des Schwamms sind relativ groß und gleichmäßig verteilt. Ein weiterer wichtiger Hinweis ist, dass der Pilz beim Berühren oder Schneiden eine blaue Verfärbung zeigt, was auf die chemische Reaktion des Pilzes hinweist.
Beim Sammeln des Pilzes sollte man auch auf dessen Geruch achten: Der gelbe Pilz mit Schwamm hat oft einen milden, pilzartigen Geruch. Dennoch ist Vorsicht geboten, da es leicht zu Verwechslungen mit giftigen Arten kommen kann.
Welche Risiken birgt der gelbe Pilz mit Schwamm?
Ein gelber Pilz mit Schwamm, wie beispielsweise der Goldröhrling (Suillus grevillei), kann mehrere Risiken bergen. Ein zentrales Risiko besteht in der potenziellen Verwechselung mit giftigen Arten. Vor allem unerfahrene Pilzsammler könnten Schwierigkeiten haben, diesen Pilz korrekt zu identifizieren. Das birgt die Gefahr einer Vergiftung.
Ein weiteres Risiko betrifft den Konsum. Einige Menschen könnten allergisch oder sensibel auf die im Pilz enthaltenen Stoffe reagieren. Magen-Darm-Probleme und Hautreaktionen sind mögliche Folgen. Es ist daher wichtig, beim ersten Verzehr nur eine kleine Menge zu probieren und auf etwaige Symptome zu achten.
Zusätzlich kann der gelbe Schwammpilz Umweltgifte aufnehmen. In verschmutzten Gebieten könnten die Pilze Schadstoffe wie Schwermetalle enthalten, die beim Verzehr gesundheitliche Schäden verursachen. Es empfiehlt sich, Pilze nur an bekannten, sauberen Sammelstellen zu suchen.
Wie bekämpft man den gelben Pilz mit Schwamm?
Der gelbe Pilz, auch bekannt als Haustür-Basidiomyceten, befällt häufig Häuser und ist schwer zu beseitigen. Um ihn erfolgreich zu bekämpfen, kann ein Schwamm nützlich sein, wenn man ihn richtig anwendet. Der Schwamm sollte gründlich mit einer antifungalen Lösung getränkt werden, um die Wirkung optimal zu entfalten.
Die Anwendung ist einfach, muss aber systematisch erfolgen: Der Schwamm wird großzügig auf den betroffenen Stellen aufgetragen und mit leichtem Druck eingerieben. Achten Sie darauf, dass die Lösung tief in die Oberfläche eindringt, um alle Pilzsporen zu erreichen. Lassen Sie die Lösung mindestens 10 Minuten einwirken, bevor Sie die Fläche mit sauberem Wasser abspülen.
Nach der Reinigung ist es wichtig, den Raum gut zu lüften, um Feuchtigkeit zu minimieren und die Bedingungen für weiteres Pilzwachstum zu erschweren. Wenn der Befall besonders hartnäckig ist, kann eine wiederholte Anwendung notwendig sein. So gewährleistet man eine gründliche Bekämpfung des gelben Pilzes.
Welche vorbeugenden Maßnahmen gibt es gegen den gelben Pilz mit Schwamm?
Um den gelben Pilz mit Schwamm (Serpula lacrymans) zu vermeiden, gibt es verschiedene vorbeugende Maßnahmen, die Sie ergreifen können. Eine der wichtigsten ist, Feuchtigkeit in Ihrem Zuhause zu kontrollieren. Stellen Sie sicher, dass Ihre Räume gut belüftet sind und keine undichten Stellen an Wänden oder Dächern vorhanden sind. Ein regelmäßig funktionierendes Heiz- und Lüftungssystem hilft, die Luft trocken zu halten.
Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Verwendung von resistentem Baumaterial. Bei Neubauten und Renovierungen sollten Sie Holz und andere Materialien verwenden, die gegen Feuchtigkeit und Schimmel beständig sind. Zusätzlich können Sie chemische Holzschutzmittel einsetzen, um die Widerstandsfähigkeit der Materialien zu erhöhen.
Achten Sie auch darauf, dass Ihre Entwässerungssysteme regelmäßig überprüft und gereinigt werden, um Staunässe zu vermeiden. Ein gut funktionierendes Entwässerungssystem verhindert, dass sich überschüssiges Wasser im Boden und an den Fundamenten sammelt. Diese vorbeugenden Maßnahmen helfen, das Wachstum des gelben Pilzes mit Schwamm langfristig zu verhindern.